Im Kadett wurde mir am Morgen zu warm und so krabble ich rüber in den anderen Kadetten. Ab ins Dachzelt – ich penne einfach nochmal bis in die Mittagsstunden und dann geht es auch schon wieder weiter. Vodka-Sun versüßt uns den Tag, wir bespaßen die Nachbarschaft und ich freue mich schon tierisch auf die nächsten Konzerte. Heute spielen Frittenbude und Adam Angst. Frittenbude habe ich in jüngeren Jahren sehr oft gesehen und sehr viel gehört – toll sie nach so langer Zeit mal wieder zu sehen. Auf Adam Angst freue ich mich mindestens genau so, denn die waren letzte Woche in Nürnberg richtig gut.
Der Tag ist langsam fortgeschritten, wir haben allerhand Unfug getrieben und allmählich ist es Zeit für Frittenbude. Das Konzert ist leider nicht so gut besucht, dafür aber ganz wunderbar und ein riesen Spaß. Die Zeit bis Adam Angst verkürzen wir am Bierstand und schon wieder liefern die Jungs eine gnadenlos gute Show ab. Danach plündere ich noch eben die Fressbuden und wackle dann in unser Camp – heute habe ich mir fest vorgenommen keine Party mehr zu feiern, sondern wie ein erwachsener Mensch mein Bett aufzusuchen. Klappt dann zu meinem Glück auch ganz gut.
Der Morgen beginnt wie immer mit einer kleinen Outdoordusche und umtriebigen Unfug. Auch heute hält mich wieder Vodkasun am leben und die Voraussicht auf zwei tolle Bands am Abend.