reserven aufbrauchen

Mit guter Stimmung wandeln wir durch den letzten Tag. Frau S. verpasst in der Mittagshitze meiner silbernen Tür ein neues Gewand. Ist nun schön gefliest und kann sich echt sehen lassen. Als wäre das noch genug bekommt mein Haupthaar auch noch einen neuen Anstrich. So ein kleiner Rotstich steht mir sicher ganz hervorragend.
Am Abend geht es wieder auf das Festivalgelände. Während Moscow Death Brigade spielen kommen wir an und ich freue mich tierisch. Die hatte ich letztes Jahr leider verpasst und merke in Moshpit recht schnell, dass das ein normaler Mensch nicht überlebt. Nach zwei Liedern verziehe ich mich wieder in ruhigere Gefilde und genieße das super Konzert. Die dürfen gern öfter durch Deutschland touren!
Anschließend spielen Fuckin‘ Faces – Zeit für uns den Bierstand zu plündern, denn Fuckin‘ Faces sind jetzt nicht so meins.

Danach spielen Sondaschule und wir sind schon ganz heiß – zuletzt habe ich sie in Giebelstadt auf dem Mission Ready Festival gesehen, war ein genialer Auftritt und auch heute überzeugen die Jungs wieder auf ganzer Linie. Wir feiern bis zum Schluss und gehen dann in unsere Schlafgemächer.

Am Morgen werde ich früh wach und lümmle mich nochmal im Pavillion in den Schlaf. Ein paar Stunden später erwache und friere ich. Warum auch musste ich es mir im Campingstuhl bequem machen? Die meisten unserer Nachbarn sind schon abgereist und wir harren derweil noch im Regen aus. Trocken zusammenbauen ist doch so viel besser. Stress haben wir sowieso keinen.
Nun heißt es Abschied nehmen – Konfettiben fährt nach Hause und die Whatabüsser gehen auch wieder ihren Weg. Herr R. und Ich aber bleiben zusammen. Der Triathlon ist längst nicht beendet!

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