Ausschlafen & Frühstück haben wir hinter uns. Nun stehen uns noch lediglich viele Kilometer Heimreise bevor. In der Tiefgarage sammeln wir uns, beladen die Autos und natürlich zieht es sich noch ewig. Im Roadbook befanden sich noch zwei Rätsel & die Gewinne werden feierlich überreicht, bis wir uns schließlich verabschieden. Wir fahren in drei Gruppen und lassen Szeged hinter uns.


Bei Budapest erwartet uns ein fetter Wolkenbruch, aber wir kommen gut voran. Die Grenze zu Österreich ist diesmal sogar bewacht, aber wir befinden uns ja nur im Transit. Am späten Abend erreichen wir dann Deutschland. Zu unserem Glück ist die Grenze unbewacht. Ungarn ist nämlich Hochrisikogebiet (die Leichenberge in Szeged waren enorm!), man braucht Tests und soll in Quarantäne.

In Simbach überfallen wir noch eben einen Burger King und weil wir wieder in Deutschland sind, dürfen wir im Auto essen. Was ein Drecksland! Nun verabschieden wir uns endgültig, hier trennen sich unsere Wege. Ich fahre, wie es die Tradition verlangt, noch einen Schlenker über das Allgäu & komme durch einen fetten Schneeschauer, bis ich schließlich nach 15std. Fahrt und insgesamt 2.638km ankomme.


Die Rallye war fantastisch, wir hatten richtig öde keinerlei Pannen, Ausfälle oder Probleme. Alles in allem war es super & mit Ungarn haben wir dieses Jahr auch ein gutes Ziel ausgewählt. Einen Lockdown oder anderen Pandemiekram gab es dort nicht & so hatten wir eine Menge Spaß, ganz so wie „früher“!