Die Nacht brachte natürlich weiteren Regen, der Morgen sowieso und so beschließen wir, die Flucht zu ergreifen. Wohlwissend habe ich am Abend noch schnell mein Hab und Gut zusammengepackt, schön nass verstaut und so können wir den Campingplatz direkt verlassen. An der Rezeption bezahle ich meine Zeche, verabschiede mich vom haarigen Portier und möchte noch fix wohin, wenn wir schon hier sind…
Vor einigen Jahren war ich schonmal am Atomium und hatte damals keine Zeit für eine Besichtigung und einen langen Spaziergang durch den Park – heute soll das mal wieder ähnlich verlaufen. Nass wie ich bin, schätze ich mich recht glücklich als der Parkautomat nicht so möchte wie ich es gern hätte. Also kann mich das Atomium kreuzweise, der Regen sowieso und ich füttere mein Navi mit einer neuen Adresse – endlich weg aus diesem Regenloch.