Nachdem wir uns nun rund 1000 rostige Kisten angesehen haben, fahren wir über Schotterpisten weiter nach Norwegen. Die Grenze passieren wir mitten im Wald, fahren noch ein wenig spazieren und kehren dann schließlich um. Immerhin war der totgeglaubte Volvo jetzt noch in Norwegen!
Langsam neigt sich unsere Tour dem Ende entgegen und so fahren wir zurück nach Vänersborg, halten unterwegs noch in einer Shoppingmall und ich bekomme zumindest ein kleines Geburtstagsgeschenk. Wunderbar!
In Vänersborg verbringen wir eine letzte Nacht und fahren am Morgen dann in typischer Manier zu unserem nächsten Ziel in Deutschland. Marc von Whatabus ist gerade zu Besuch bei Vasco und bastelt an seinem neuen Whatabear herum. Am Abend findet auch eine Feier beim Motorradclub statt und so trifft es sich doch ganz gut dass wir nach 10 Stunden Fahrt pünktlich in Hannover ankommen. Wir sind wieder die Brücken gefahren und haben Fähren gemieden – der Volvo hielt lässig durch und so Feiern wir alle gemeinsam in Hannover und verbringen dann die Nacht im Ducato-Camper.
Am Morgen gibt’s noch Frühstück, die Männer gehen an die Arbeit und wir scheuchen den Volvo nun nach Hause. Nächste Woche wird er dann abgemeldet, der TÜV ist längst abgelaufen und einen Käufer habe ich auch schon gefunden. Der Kadett stand nun den gesamten Juli und wurde nur 20km bewegt – sowas gab’s auch noch nie.