Nach Begutachtung der tollen Kisten auf’m Kuhberg begrüße ich Herrn W. samt Freundin am Eingang und lotse sie zu unserem Platz.
Aufbauen, Hallo sagen und schon ist wieder Zeit für das Gemütliche. Wir schlendern noch ein wenig über den Platz und ich treffe Herrn M. – wir verhocken einige Zeit in seinem grandios ausgebautem Hanomag. Anschließend mache ich mich auf den Weg zu unserer Truppe – Hunger macht sich breit. Wir genießen am großen Tisch ein wunderbares Essen und sitzen sehr lange, es gibt wie immer viel zu erzählen.
Irgendwann gesellt sich Herr A. zu uns – seit Hachenburg hat er viel erlebt, einiges zu erzählen und bleibt noch lange bei uns. So feiern wir in einer großen, offenen Runde bis spät in die Nacht. Während ein kurzer Regenschauer die meisten ins Bett geleitet, schenken Herr A. und Ich nach und gehen zum Vortragszelt – wir sehen uns den Rest von Lehmans Weltreise an und verabschieden uns für`s erste.
Auf dem Weg „nach Hause“ bleibe ich noch bei ein paar Pfälzern hängen – es gibt kühles Bier, Wärme durch Feuer und nette Gespräche. Als dann das Morgengrauen einsetzt, beschließe ich das Zelt nicht mehr aufzuklappen, sondern mache es mir wie früher auf dem Fahrersitz gemütlich und schließe die Augen.
Am Morgen höre ich deutliche Anzeichen eines Frühstückes, stehe auf und bin schon mitten drin. Es wird gegessen und in mir macht sich überhaupt nicht das Gefühl breit, schon heute wieder zu gehen.
Auf dem Platz herrscht bereits sehr früh reges Treiben, viele packen zusammen und reisen ab. Wir nehmen uns Zeit, packen erst spät zusammen und am anbrechendem Nachmittag bin ich der erste, der geht. Wir verabschieden uns, geben Versprechen ab dass wir uns noch dieses Jahr sehen und ich steuere langsam zum Ausgang.
Es war ein tolles Treffen mit noch tolleren Leuten, einer sehr gut durchdachten Organisation und einer wahnsinnigen Vielfalt. Danke dafür & bis Bald!