Nun stehen wir und warten darauf dass die Fähre zurückkommt. Immerhin Poleposition! Es gibt Nudeln mit Tomatensauce und anschließend vertrödele ich mir die Zeit mit Lesen, bis irgendwann die Fähre einfährt und nur ein paar wenige Autos ausspuckt.
Als erster fahre ich in hinein und bekomme sogar einen fantastischen Platz zugewiesen. Wir verziehen uns direkt an Deck, stopfen einen Donut in unsere Münder und beobachten dann den Kleinkrieg bei der Einfahrt der Hoffnungslosen.
Nun geht’s los, die Schnellfähre beschleunigt binär, der Wind pfeift und das Meer schlägt hohe Wellen. Wir werden ganz schön durchgeschauckelt und ich bin saufroh dass das nach einer halben Stunde bereits endet.
Nun beginnt aber wieder das ätzende Schlangestehen mit den Idioten. Allesamt drängeln, hupen und motzen sie so doll sie nur können. Grauenhaft! Ich bleibe cool. Vorallem natürlich weil wir bedingt durch den guten Platz die Fähre früh verlassen haben und recht zügig in den Schengenraum einreisen können. Nun ist der Tag aber zu Ende. Rund 11 Stunden hat uns der Spaß gekostet und ich fühle mich furchtbar ausgelaugt.