ab nach hause

Zu zweit begeben wir uns auf die Autobahn, steuern die Heimat an und kriegen es sogar gebacken den Rest der Truppe zusammenzutrommeln.

So blicken wir ein letztes Mal auf Monaco herab und fahren dann auf schnellstem Weg nach Hause.

Nach rund 11 Stunden klappt das auch und ich bin froh nicht mehr fahren zu müssen.
Abschließend gilt es DANKE zu sagen, an alle die teilgenommen haben, Danke für den Support und auch ein großes Lob für den reibungslosen Ablauf. Soweit hat alles funktioniert, es gab keine größeren Probleme oder Schwierigkeiten, der bunte Haufen hat toll zusammengepasst und jeder konnte so seinen Teil zu einem rundum gelungenem Trip beitragen.
Die Planungen für 2016 laufen bereits, aller Voraussicht wird das Ziel nicht mehr Monaco sein. Aktuell denken wir an Barcelona, vielleicht aber auch St. Tropez oder einfach nur Cannes.
Wichtig ist nur das Meer, Wärme und auch Strecke auf der wir uns austoben können. Mal sehen wohin es dann endgültig geht, ich freu mich drauf.

auf bald, Nizza!

Ein letzter Blick auf Nizza, mach’s gut & bis zum nächsten Mal.
Glücklicherweise kann ich noch einen Blick auf das Bahnhofsgebäude werfen. Im 19. Jahrhundert erbaut, entworfen von Louis-Jules Bouchot ist es für mich einer der schönsten Bahnhöfe.

Ich starte den Kadetten, entrichte die horrende Parkgebühr und schon geht es los. Leider habe ich hoffnungslos verschlafen, zu gern würde ich den San Bernadino bei Tag überfahren.

nizza bei nacht

Erstmal Relaxen war die Devise – lange Zeit dafür haben wir aber nicht, denn in Kürze versammeln wir uns im Innenhofe des Hotels und gehen gemeinsam Essen. Ein Restaurant in der Innenstadt blieb uns in guter Erinnerung und nun möchten wir wieder dorthin.
Dass der Laden brechend voll ist, hielt uns nicht davon ab mal nett zu fragen und so wurde uns versichert, dass in einer Stunde Platz für alle wäre. Die Zeit überbrücken wir bei einem kühlen Getränk in einem nahegelegenen Irish Pub und ehe das Magenknurren zu laut wird, ist die Stunde auch schon wieder rum.

Nach wunderbarem Essen und gutem Wein geht es weiter, einige von uns sind in einer Karaokebar, trinken fleißig und lassen den Abend ausklingen. Wir schauen auf den ein oder anderen Song vorbei und verabschieden uns irgendwann. Zurück im Hotel wird die letzte Nacht eingeläutet, der Rezeptionist klagt erneut über unsere Lautstärke und wir gehen zu Bett – der Heimweg steht uns schließlich auch noch bevor.

grande corniche

Es geht in Kolonne in die Berge über Nizza. Von hier hat man eine atemberaubende Sicht auf die Côte d’Azur. Eine Aussichtsplattform gibt es jedoch nicht, dafür bietet es sich an, einfach an den Straßen und Nothaltebuchten anzuhalten, die Aussichten sind stets überragend. Leider sind wir schon etwas spät dran und es wird bereits dunkel.

Nachdem wir uns beinahe sattgesehen haben, machen wir uns wieder auf den Weg ins Hotel und ich nutze erneut die Gelegenheit vollzutanken.