ab nach hause

Zu zweit begeben wir uns auf die Autobahn, steuern die Heimat an und kriegen es sogar gebacken den Rest der Truppe zusammenzutrommeln.

So blicken wir ein letztes Mal auf Monaco herab und fahren dann auf schnellstem Weg nach Hause.

Nach rund 11 Stunden klappt das auch und ich bin froh nicht mehr fahren zu müssen.
Abschließend gilt es DANKE zu sagen, an alle die teilgenommen haben, Danke für den Support und auch ein großes Lob für den reibungslosen Ablauf. Soweit hat alles funktioniert, es gab keine größeren Probleme oder Schwierigkeiten, der bunte Haufen hat toll zusammengepasst und jeder konnte so seinen Teil zu einem rundum gelungenem Trip beitragen.
Die Planungen für 2016 laufen bereits, aller Voraussicht wird das Ziel nicht mehr Monaco sein. Aktuell denken wir an Barcelona, vielleicht aber auch St. Tropez oder einfach nur Cannes.
Wichtig ist nur das Meer, Wärme und auch Strecke auf der wir uns austoben können. Mal sehen wohin es dann endgültig geht, ich freu mich drauf.

es weihnachtet sehr

Der Weihnachtsmarkt in Monaco ist dieses Jahr eingezäunt und überwacht – die Terrorangst sitzt den Franzosen wohl noch tief im Nacken.

Auch ist er um einiges größer geworden und für meinen Geschmack ohnehin viel zu überladen und auch überlaufen.

Das Essen aber schmeckt fantastisch, ist frisch vor unseren Augen zubereitet und auch relativ erschwinglich.

Anschließend gebe ich allen den Hinweis, dass wir noch eine Aussichtsplattform über Nizza ansteuern, welche auch im Roadbook ausgeschrieben ist.
Mit etwas Glück schaffen wir es sogar noch vor Sonnenuntergang. Es war wieder sehr schön in Monaco, aber ich muss auch sagen dass es eben doch immer dasselbe ist und es mich mittlerweile etwas langweilt. Somit ist der Startschuss gefallen, für eine kleine Umorientierung unserer kleinen Rallye.

casino monte carlo

Wie immer sammeln wir uns am Casino und können solang das bunte Treiben dort beobachten.
Der Portier parkt die Yuppiekisten, die Touristen fotografieren aufgeregt und die Stinkreichen tragen ihren Pelz ins Casino. Der ganz normale Wahnsinn und immer wieder lustig mitanzusehen.

Das Wetter hat sich leider noch immer nicht gebessert, die Sonne will nicht so recht – aber immerhin passt die kitschige Weihnachtsdeko so um einiges besser als sonst.

Vor Ort verabschieden wir uns noch von der Truppe rund um den Bodensee, sie treten nun die Heimreise an und wir machen uns auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Der Hunger möchte gestillt werden.

Transit nach genua

In Hegau angekommen begrüßen wir die neu Dazugestoßenen und ich tanke mal wieder voll.
Die ursprüngliche Form meines Tanks hat sich mittlerweile doch stark verändert. Inzwischen habe ich nur noch ein Tankvolumen von rund 30 Litern und somit eine Reichweite, die kaum der Rede wert ist. Das zwingt mich bei jeder sich gebenden Gelegenheit zu zapfen und geht mir solangsam auf den Geist – vielleicht wird es doch mal Zeit die Sache zu reparieren.

Die Route habe ich dieses Jahr anders gewählt, so fahren wir auf direktem Weg über die Gotthardautobahn nach Genua. Oben begegnet uns wieder mal kein Schnee und auch sonst ist die Fahrt angenehm und ruhig. An der Grenze zu Italien treffen wir auf verwirrte Zöllner – als ich ihm auf seine Frage wohin die Reise denn geht eine Antwort gebe und dass die 20 PKW in meinem Nacken zu mir gehören, fällt er ganz offensichtlich vom Glauben ab.
Zum Glück rückt Genua immer näher. Müdigkeit macht sich breit, ich spüre dass mein Teenagerdasein längst passé ist und bin froh nun ein paar Minuten die Augen schließen zu können.