trippin‘

Wir haben heute in der Pfalz zu tun, kommen mittags tiefenentspannt an und gehen am Abend zum Griechen um die Ecke – morgen soll’s dann früh aus den Federn gehen und so verschwinden wir schon zeitig in den Federn. Noch am Frühstückstisch verabschiede ich mich und begebe mich in den Kadetten.
Herr P. nämlich hat spitzbekommen dass ich in der Pfalz mein Unwesen treibe und hat gemeint, ich könne ja vorbeikommen. Klingt vernünftig und so trennen uns nur noch 140km. Herr P. wohnt im Saarland nahe der Grenze zu Luxembourg – dort angekommen zischen wir ein Bierchen, reden dummes Zeugs und er zeigt mir bei der Gelegenheit direkt sein neues Haus und die kleine Fahrzeugsammlung. Die Vorfreude auf unsere kleine alljährliche Rallye im Dezember wächst enorm – schön auch Herrn P. mal wieder außerhalb des Trips zu sehen.

Nun fahren wir noch rüber nach Luxembourg – der Tank vom Kadett ist eh leer und wird nach der Grenze direkt aufgefüllt. Das freut den Geldbeutel. Nahe Remich fahren wir noch auf einen Berg und genießen die tolle Aussicht auf das Moselgebiet und genießen die wohltuende Sonne. Für einen rundum gelungenen Tag fehlt eigentlich nur noch ein Döner, sodass wir rüber in die Pfalz fahren und fürstlich dinieren. Auf dem Rückweg zum Haus kommen wir noch an einem Straßenflohmarkt vorbei und wie das immer so ist, kaufe ich manchen Trödel. Wer weiß wozu der gut sein kann.
In der Garage von P. gibt’s noch ein Radler und dann geht es für mich zurück in die Pfalz.

Dort angekommen parkiere ich den Kadetten und übernehme das Auto von Frau I. – da sind einige Sachen zu machen und so nehme ich ihn mit zu mir. Sollen sich Leute drum kümmern, die Ahnung davon haben. Spätabends kommen wir schließlich zu Hause an und ich vermisse meinen Kadetten jetzt schon ein bisschen.

außerplanmäßiges

Auf Herr O’s Sofa platzgefunden, besprechen wir die Planung der nächsten Tage.
Es macht mir einen wenig erholsamen Eindruck, aber was muss, das muss.

So starten wir direkt durch – ich nehme Platz im BMW und Herr M. chauffiert uns nach Saarbrücken. Irgendwann angekommen treffen wir auf Herrn U. – zusammen stürmen wir einen Sushischuppen und überfressen uns maßlos.

Zu später Stund‘ verabschieden wir uns, es war sehr schön Herrn U. mal wieder zu sehen, uns aber steht jetzt noch die Rückfahrt und eine kurze Nacht bevor.

zu gast bei bubi

Unsere erste Anlaufstelle ist ein beschauliches Dorf im Saarland nähe Merzig.
Hier wohnt und schraubt Herr B. an altbetagten Fahrzeugen und wollte unbedingt, dass wir auf einen Kurzen vorbeikommen.

Gesagt, getan. So hatte ich direkt Gelegenheit ihn zu überreden, dieses Jahr mit nach Monaco zu fahren.

Allzu lang halten wir uns nicht auf, sondern fahren weiter. Uns hängen die vielen hundert Kilometer in den Knochen und das eigentliche Ziel ist noch immer ein Stück entfernt. Also fahren wir weiter, sammeln unterwegs noch Herrn P. ein und sind pünktlich zum Sonnenuntergang dort.