das wintertreffen

Nun ist es wieder soweit – wie letztes Jahr fahren wir zum Opel-Wintertreffen nach Oschersleben. Also lade ich früh morgens Herrn M. ein und auf geht es nach Fulda – dort treffen wir auf Herrn O. und Frau M. Im Konvoi geht es weiter bis nach Oschersleben. Angekommen parkieren wir unsere Vehikel und genießen direkt eine Flasche Wein, ehe wir in das Hotel einchecken. Der restliche Tag verläuft auch nicht anders – den getunten Opels schenken wir nur wenig Beachtung und feiern stattdessen bis tief in die Nacht hinein.

Irgendwann am Morgen werde ich wach – es ist Zeit fürs Frühstück. Das Buffet in unserem Hotel ist vieles, aber auf keinen Fall 4-Sterne-gerecht. Aber mit einem leichten Kater lässt es sich prima hinunterwürgen. Anschließend gehen wir wieder nach draußen, werfen ein wenig die Musik an und genießen den Mittag bei wunderschöner Sonne im Freien, hören missratene Musik und trinken manches Kaltgetränk. Erneut macht sich Hunger breit und wir beschließen im Hotelrestaurant zu dinieren. Was die Belegschaft dort an Frühstück versemmelt hat, macht sie am Zanderfilet wieder wett – es schmeckt fantastisch. Nur die Cocktails sind so überhaupt nicht gut und so kommt, dass ich der Bedienung beim Bedienen helfe – jedoch nicht bei der Zubereitung der Cocktails, was das Ganze recht sinnlos erscheinen lässt.

Gut gesättigt geht es erneut nach draußen zu den Autos und wir feiern schon wieder viel zu viel und viel zu ausgiebig. Am Morgen lasse ich das ohnehin schlechte Frühstück sausen, schlafe aus und gönne mir noch eine wohltuende Dusche. Gegen Mittag verabschieden wir die Reisegruppe Landau und Herrn M. & Ich schlafen noch ein wenig im wohltemperierten Kadett, ehe wir die uns ewig vorkommenden 600km in Angriff nehmen. Schade dass das Treffen im Gegensatz zu letztem Jahr gut besucht war. Solch Autotuning-Treffen ziehen immer horrend viele Idioten an – bei kleinen Treffen sind sie in Summe dann eher weniger auffallend und das macht das dann sehr viel gemütlicher.

tschö sommer

Mit Herrn M. fahre ich heute bei herrlichem Wetter nach Langenau. Dort findet morgen wie jedes Jahr ein kleines Saisonabschlusstreffen der Opelaner statt. Bewaffnet mit Grill und anderem Allerlei schlagen wir auf dem Supermarktparkplatz auf, entfachen ein Lagerfeuer und genießen die Restwärme samt einiger Kaltgetränke.

Manch anderer Gast hat sich ebenfalls schon herverirrt und so sitzen wir bis in die frühen Morgenstunden am Lagerfeuer beisammen, haben wie immer viel zu erzählen und so nah am Feuer macht die Affenkälte auch überhaupt nichts aus.

Nach ein paar Stunden Schlaf werden wir vom regen Treiben auf dem sich füllenden Parkplatz geweckt und kümmern uns zuerst um ein nahhaftes Frühstück. Weißwürste soll es geben, das dazugehörige Bier lasse ich aber weg, ist mir dann doch etwas zu früh für solche Scherze. Zusammen bestaunen wir die vielen angereisten Altopel, machen uns ein wenig über zu Tode getunte Kasperfahrzeuge lustig, trinken noch ein Bier und fahren dann nachmittags zurück

30 jahre tannhausen

Früher, als ich noch unendlich jung war, fand in Tannhausen in der Nähe von Dinkelsbühl immer ein riesengroßes Opeltreffen statt. Schon als kleiner Bub war ich da oft und so entstand eine gewisse Leidenschaft für altes Opelblech. Das Opeltreffen gab es zuletzt im Jahre 2005 und heuer haben die Veranstalter 30-Jähriges Clubbestehen. Anlass genug um erneut ein großes Treffen auf die Beine zu stellen und natürlich sind auch wir mit von der Partie.

So stellen wir unsere ollen Opel auf die Wiese und feiern in feinster Manier den 30. der Tannhäuser.

Zwar ist jede Menge Regen angekündigt, aber es bleibt stets trocken. Ärgerlich war nur, dass die Wiesen wegen der andauernden Regenfälle der letzten Zeit völlig aufgeweicht sind und wir schon am zweiten Tag nur noch durch Matsch waten. Das Treffen selbst ist super organisiert, es gibt keinerlei Grund zum Klagen und ich würde mich natürlich freuen, wenn das wieder regelmäßig stattfindet.

Von zu Hause erreichen mich heute noch diverse Aufforderungen doch einige Zeitungsbiere auszugeben – das hatte ich völlig vergessen. Ein kurzes Interview zu mir und dem Kadetten erschien heute in der Heidenheimer Tageszeitung.

katercamping

Heute geht es mir nicht gut – denn gestern rief am Abend der Herr F. aus Österreich an und meinte er sei in der Gegend, man könne ja noch etwas trinken gehen. Gesagt getan, es wurde spät und heute kämpfe ich mit einem Kater. Trotzdem lassen Herrn M. und Ich uns nicht lumpen, fahren Nachmittags nach Feuchtwangen und schlagen unser Camp auf.

Morgen findet hier ein Opel-Tagestreffen statt und wir sind natürlich wieder einen Tag früher da um in Ruhe der Geselligkeit zu fröhnen. So grillen wir jede Menge, entkorken etwas Wein und sitzen lang am Lagerfeuer.

Am Morgen erscheinen die ersten Besucher des Treffens und wir sehen uns ein wenig die Fahrzeuge an. Mal wieder ist nur relativ wenig Interessantes dabei und so kommt es dass wir uns schon frühzeitig auf die Socken machen.