geile gammelei

Nach all dem Stress sehne ich mich nach noch mehr Erholung, also suchen wir am Morgen lediglich den Pool auf und ich lese einige Seiten ehe ich mal wieder in einen tiefen Schlaf falle. Eine Kombination aus Sonne und Wasseraerobic wecken mich dann schließlich und ich halte es kaum aus. Fix aufgestanden und zurück auf den einsamen Campingplatz. Hier macht sich jedoch Hunger breit, also latschen wir zum Supermarkt und ich kaufe tonnenweise Zeugs um äußerst merkwürdige Burger zuzubereiten.

Der Grill läuft schnell auf Hochtouren, die Burger schmecken fantastisch und erneut falle ich in einen tiefen Schlaf. Dieser dauert erschreckend lange an und es ist eigentlich auch schon wieder Zeit zu essen.
Wir leihen uns Fahrräder und möchten zum Hafen, die Entfernung ist eigentlich überschaubar, jedoch verreckt ausgerechnet am Ziel eines der Fahrräder und nun heißt es Schiebung – tolle Wurst.
Das havarierte Rad tauschen wir um und fahren in Richtung Stadtkern – an einem Schnellimbiss futtere ich einen Burger – hatte heute ja nicht genug – und das Diätprogramm runden wir mit einer Portion Eis ab.
Im Anschluss besuchen wir erneut das Hotel in dem meine Familie untergebracht ist, trinken manches aus der Hotelbar und verabschieden uns gegen später dann, denn ich will hier weg.

Lignano ist eine an sich eine schöne Ecke und in der Vorsaison unbedingt empfehlenswert – jetzt allerdings kaum erträglich. Mir geht es unfassbar auf die Nüsse und ich bin wahnsinnig glücklich dass ich nun endlich abhauen kann.
Per Pedes geht es dann zurück zum Campingplatz, ich dusche gründlich und es geht in’s Bett.

gewässerverstopfung

Noch garnicht am Meer gewesen, obwohl das gerademal 300m vom Kadett entfernt ist – soll sich nun ändern. Liegen und Sonnenstühle gibt es hier am Strand – mir aber zu teuer und so liegen wir uns in den Sand. Der Überfüllungsgrad ist kaum auszuhalten – wohin das Auge reicht Touristen, schreiende Kinder und werkelnde Rentner. Zur Ruhe kommt hier jedenfalls keiner und so gehen wir recht zeitnah zurück auf den Campingplatz. Der dortige Pool überrascht mit ähnlichen Verhältnissen und ich nutze das Chaos für einen erholsamen Schlaf. Mein Schnarchen fällt bei all dem Krach auch so gut wie nicht auf.

Nach dem vielen Laufen mieten wir nach dem Sonnenbad Fahrräder und gehen alle gemeinsam Essen – zweit Stadtteile entfernt gibt es ein tolles Restaurant und ich bestelle mir eine Fischorgie samt einigem Wein.
Zu später Stund zurück an dem Kadett werfe ich mein Open-Air Kino an, wir schauen einen Film und irgendwann bekomme ich meinen wohlverdienten Schlaf.

schwitzen auf zwei beinen

Erstmal eine Dusche – so kann der Tag beginnen. Nachdem die vielen Kilometer gestern einfach nicht genug waren, fällt am frühen Morgen schon die Entscheidung auf einen Markt zu gehen, zu Fuß versteht sich.

Dort aufgeschlagen merke ich recht fix dass sich im Laufe der Zeit einfach nix verändert hat. Vor vielen Jahren war ich schonmal hier und diese endlosen Stände mit immer demselben Müll machen mich fertig. Mit Markt hat das so garnichts am Hut aber die Touristen freut’s – die kaufen sich dumm & dämlich während ich armes Schwein nichtmal etwas Essbares finde.

fantastic food

Ein paar Mitglieder des Familienclans machen aktuell Urlaub hier und sind einige Kilometer von mir entfernt in einem Hotel. So treffen wir uns nun in einem Restaurant jeweils auf halbem Wege und speisen gemeinsam.

Dann, der Abend ist ja noch jung, gehen wir noch mit in das kleine Hotel welches über angenehme Besitzer und eine Bar verfügt. So sitzen wir noch einige Zeit, trinken manches Getränk und gegen später erwartet uns ein langer Fußmarsch zum Kadetten. Der Schlaf wird sich heute besonders gut anfühlen.