Nach all dem Stress sehne ich mich nach noch mehr Erholung, also suchen wir am Morgen lediglich den Pool auf und ich lese einige Seiten ehe ich mal wieder in einen tiefen Schlaf falle. Eine Kombination aus Sonne und Wasseraerobic wecken mich dann schließlich und ich halte es kaum aus. Fix aufgestanden und zurück auf den einsamen Campingplatz. Hier macht sich jedoch Hunger breit, also latschen wir zum Supermarkt und ich kaufe tonnenweise Zeugs um äußerst merkwürdige Burger zuzubereiten.
Der Grill läuft schnell auf Hochtouren, die Burger schmecken fantastisch und erneut falle ich in einen tiefen Schlaf. Dieser dauert erschreckend lange an und es ist eigentlich auch schon wieder Zeit zu essen.
Wir leihen uns Fahrräder und möchten zum Hafen, die Entfernung ist eigentlich überschaubar, jedoch verreckt ausgerechnet am Ziel eines der Fahrräder und nun heißt es Schiebung – tolle Wurst.
Das havarierte Rad tauschen wir um und fahren in Richtung Stadtkern – an einem Schnellimbiss futtere ich einen Burger – hatte heute ja nicht genug – und das Diätprogramm runden wir mit einer Portion Eis ab.
Im Anschluss besuchen wir erneut das Hotel in dem meine Familie untergebracht ist, trinken manches aus der Hotelbar und verabschieden uns gegen später dann, denn ich will hier weg.
Lignano ist eine an sich eine schöne Ecke und in der Vorsaison unbedingt empfehlenswert – jetzt allerdings kaum erträglich. Mir geht es unfassbar auf die Nüsse und ich bin wahnsinnig glücklich dass ich nun endlich abhauen kann.
Per Pedes geht es dann zurück zum Campingplatz, ich dusche gründlich und es geht in’s Bett.