am deich #1

Die Jungs von Deichkind gehen nach einer gefühlt ewigen Pause wieder auf Tour und schon letztes Jahr haben wir uns wie im Rausch mit Tickets dafür eingedeckt. So fahren Herr K. und ich heute in aller Frühe los – nächster Halt: Kiel.

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Tourauftakt feiern Deichkind in Kiel und natürlich sind wir mit von der Partie. So durchqueren wir ganz Deutschland und kommen am Mittag schließlich an. Kurzer Check der Location und dann Check-In im Hotel. Anschließend geht’s mit dem Kadett in ein Parkhaus direkt neben der Halle und wir gehen raus in den Regen. Der treibt uns dann auch zügig in eine urige Kneipe, wo wir gepflegt trinken und den Regen aussitzen. Als sich dann Hunger breit macht gehen wir in ein Brauhaus und verkrümeln uns dann wohlgenährt ins Parkhaus. Aus den Boxen schallt Mucke, Schnaps fließt in Strömen und die Freude auf die neue Deichkindtour ist schon groß.

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Das Konzert fängt pünktlich an und nach fast drei Stunden stolpern wir völlig durchgeschwitzt ins unser Hotel und fallen dann in ein tiefes Koma.
Am Morgen frühstücken wir das, das das klägliche Buffet hergibt und bekommen wegen eines Streiks leider kein Taxi – nun müssen wir zu Fuß durch den Regen das Auto holen.

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…weiter ging’s für uns nach Flensburg. Schnell die Grenze überschritten, Einkäufe getätigt & ab an die Flens-Arena. Am Abend boten Deichkind ihre halsbrecherische Show dar & wir gönnten uns zehn Stunden Vorbereitungszeit.

Heißt nichts anderes als Rumsitzen, Flanieren, Picknicken & manch gekühltes Getränk genießen.
Das Wetter überraschte trotz angekündigtem Starkregens mit wahnsinnig viel Sonne, dafür aber starkem Wind aus gefühlt allen Richtungen. Wie man es sich dort oben eben vorstellt.

Nach ein paar Stunden gesellten sich ein paar überaus angenehme Nordfrießen zu uns – die Zeit bis zum Konzert verging wie im Flug.
Der Auftritt von Deichkind war fantastisch, mit Abstand die beste Show die ich bisher erlebte.

Mit den Nordfrießen feierten wir noch ein wenig Afterhour, ließen uns aber nicht überreden noch in die Flensburger Innenstadt zu pilgern – schließlich sollte der nächste Tag lang werden und wir (soweit möglich) fit. Der Kadett erwies sich ein weiteres Mal als gelungenes Bett & die Temperaturen blieben selbst in der Nacht im angenehmen Bereich.