Kaum liege ich im Bett wird es auch schon langsam hell und ein schrecklicher Sturm zieht auf. Mein Dachzelt schlägt einige Purzelbäume und ich fühle mich schon fast etwas unbehaglich, entscheide mich dann aber gegen diverse Maßnahmen und schließe die Augen. Müdigkeit & Faulheit sind halt treue Begleiter.
Heute wundert mich es dann auch überhaupt nicht, dass ich bis fast 11 Uhr schlafe. Ich stehe also auf, kümmer mich um eine fixe Katzenwäsche und beginne allmählich meinen Anarchiebereich aufzuräumen und abzubauen. Nebenher habe ich ständig Gelegenheit mich von einigen zu verabschieden und die Fragen ob ich denn nun doch noch länger bleibe häufen sich völlig zurecht.
Ich komme ewig nicht los, verquatsche mich oft und schaff es gerade noch so mich zu lösen.
Mit einem lachendem und einem weinenden Auge fahre ich dann vom Platz und habe nun die Freude dieses Aprilwetter hinter mir zu lassen. Nur noch rund 1.100km und ich kann mich von Hachenburg erholen – standesgemäß an der Adria.
Hachenburg war wieder wunderbar, es hat mich tierisch gefreut alle wieder zu sehen und freue mich auf unsere nächsten Begegnungen, wo auch immer diese sein mögen.