rumgedöst

Die letzten Tage habe ich es ruhig angehen lassen. Wir waren noch etwas unterwegs in Brandenburg, haben die KZ-Gedenkstätte in Sachsenhausen besucht und haben auch einen Tag in der Steintherme Bad Belzig verbracht. Entspannung kam also überhaupt nicht zu kurz.
In Berlin hatte ich dann noch einen ganz wichtigen Termin – die Whatabüsser sind nämlich gekommen und zusammen waren wir auf dem Konzert von Feine Sahne Fischfilet. Eine Wahnsinnsnacht, jede Menge Schweiß und Pogo ohne Ende. Der mitternächtliche Döner durfte natürlich nicht fehlen und den Tag danach habe ich wieder in Berlin verbracht um nun nach über einer Woche endlich weiterzuziehen.

Berlin ist halt so eine Sache – mir völlig unerklärlich wieso es so viele mögen. Wann immer ich in Berlin bin, bin ich heilfroh wenn ich wieder gehe. Abgesehen davon dass es eine Großstadt ist, ist die Stadt auch noch ziemlich hässlich, unglaublich dreckig und ein Sammelort für völlig Kaputte / Gescheiterte. Schön also, dass es nun wieder in Richtung Süden geht!
Zuerst machen wir noch Stopp bei Coca Cola, dort arbeitet nämlich Frau Doppel-E und wir laden kurzerhand den Kadetten voll mit Unmengen gesunder Getränke.
Dann geht es nochmal ein letztes Mal durch dieses Berlin und ab auf die Autobahn. Keine 20km später stehen wir im Stau, die Autobahn ist gesperrt und für drei Stunden geht nichts mehr. Ich hasse es hier. Als es dann weitergeht werde ich zu allem Übel noch geblitzt und nun dürfen die Däumchen gedrückt werden – ein Fahrverbot scheint mir ziemlich wahrscheinlich.
Kurz vor Mitternacht komme ich dann schließlich zu Hause an – nach 5.900km durch Österreich, Ungarn, Serbien, Rumänien, Ukraine, Polen & Deutschland werde ich nun Wäsche waschen, auf eine Hochzeit gehen und dann versuchen wir ganz schnell noch ein wenig Sonne im Süden abgreifen zu können.

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