begegnungen

Vor einigen Tagen haben uns die Lieben von Whatabus besucht. Wie das mit mir anders kaum möglich ist, sind wir Essen gegangen. Mein Hunger war mal wieder präsent. So gab es neben Schnitzel, Flammkuchen und Maultaschen natürlich Freude über das Wiedersehen.

Und heute früh erreichte mich eine ähnliche Nachricht. Jonson lädt ein und ich fahre ein Stück weiter nach Bayern an den Rothsee. Hier am kostenlosen Stellplatz lassen wir die Fahrzeuge zurück und spazieren in Richtung des Main-Donau Kanals. Just in diesem Moment kommt gerade ein Schiff daher und möchte von oben nach unten geschleust werden. Mit rund 25m Fallhöhe müssen die Schiffe hier ein ganz schönes Stück überwinden. So wundert es kaum, dass die Schleusung eine halbe Stunde dauert. Solange laufen wir uns die Beine müde und sehen dann zu wie unten das Schiff ausgespuckt wird.

Am Kanal entlang laufen wir zurück und ich nehme im Unsinnhänger platz. Ehe ich mich versehe hat Frau C. furchtbar lecker gekocht und natürlich auch an mich gedacht. Da trudelt auch schon Frau H. ein. So dauert es nicht lange bis wir ein kleines Lagerfeuer entfachen und erst pünktlich mit den Minusgraden in den Fahrzeugen verschwinden.

das wintertreffen

Nun ist es wieder soweit – wie letztes Jahr fahren wir zum Opel-Wintertreffen nach Oschersleben. Also lade ich früh morgens Herrn M. ein und auf geht es nach Fulda – dort treffen wir auf Herrn O. und Frau M. Im Konvoi geht es weiter bis nach Oschersleben. Angekommen parkieren wir unsere Vehikel und genießen direkt eine Flasche Wein, ehe wir in das Hotel einchecken. Der restliche Tag verläuft auch nicht anders – den getunten Opels schenken wir nur wenig Beachtung und feiern stattdessen bis tief in die Nacht hinein.

Irgendwann am Morgen werde ich wach – es ist Zeit fürs Frühstück. Das Buffet in unserem Hotel ist vieles, aber auf keinen Fall 4-Sterne-gerecht. Aber mit einem leichten Kater lässt es sich prima hinunterwürgen. Anschließend gehen wir wieder nach draußen, werfen ein wenig die Musik an und genießen den Mittag bei wunderschöner Sonne im Freien, hören missratene Musik und trinken manches Kaltgetränk. Erneut macht sich Hunger breit und wir beschließen im Hotelrestaurant zu dinieren. Was die Belegschaft dort an Frühstück versemmelt hat, macht sie am Zanderfilet wieder wett – es schmeckt fantastisch. Nur die Cocktails sind so überhaupt nicht gut und so kommt, dass ich der Bedienung beim Bedienen helfe – jedoch nicht bei der Zubereitung der Cocktails, was das Ganze recht sinnlos erscheinen lässt.

Gut gesättigt geht es erneut nach draußen zu den Autos und wir feiern schon wieder viel zu viel und viel zu ausgiebig. Am Morgen lasse ich das ohnehin schlechte Frühstück sausen, schlafe aus und gönne mir noch eine wohltuende Dusche. Gegen Mittag verabschieden wir die Reisegruppe Landau und Herrn M. & Ich schlafen noch ein wenig im wohltemperierten Kadett, ehe wir die uns ewig vorkommenden 600km in Angriff nehmen. Schade dass das Treffen im Gegensatz zu letztem Jahr gut besucht war. Solch Autotuning-Treffen ziehen immer horrend viele Idioten an – bei kleinen Treffen sind sie in Summe dann eher weniger auffallend und das macht das dann sehr viel gemütlicher.

noch mehr konzerte

Ich komme gerade nur wenig weg, habe für meinen Geschmack viel zu wenig Zeit und wenn’s dann etwas nach draußen geht, ist die Freude natürlich groß. So auch heute. Zusammen mit Herrn O. mache ich die Autobahn unsicher, es geht nach München. Den mittleren Ring hinter uns gelassen erreichen wir unseren Schlafplatz für diese Nacht. Uuuuurgemütlich direkt neben 14 Bahngleisen und entsprechenden Verkehr. Wir schlagen unser Lager auf, ich heize die Feuerstelle an und so vergehen die ersten Stunden.

Einen Grund hat dieser mehr als dürftige Schlafplatz – heute Abend spielen ein paar Meter weiter einige Bands die wir uns ansehen möchten. Nach und nach trudeln auch weitere Gäste ein und zusammen wärmen wir uns am Feuer und trinken ein Gläschen Wein. Zu späterer Stunde gehen dann auch wir hinein in die Halle und ich sehe erfreulicherweise ganze vier Bands. Weniger erfreulich ist, dass dieses Festival inzwischen wohl ne Menge Rechter anzieht, früher war das nicht so. Das letzte mal ist aber auch einige Jahre her. Man fühlt sich direkt unwohl zwischen all den Glatzen und grantigen Blicken, ganz schlimm!

Am aufkeimenden Morgen beschließe ich ins Bett zu gehen, Herr O. habe ich längst verloren, vermutlich streunert er durch München. Draußen verquatsche ich mich noch ein Weilchen mit einigen Saarländern bis ich dann wirklich in den Kadett falle und in einen langen Schlaf entfliehe.

tschö sommer

Mit Herrn M. fahre ich heute bei herrlichem Wetter nach Langenau. Dort findet morgen wie jedes Jahr ein kleines Saisonabschlusstreffen der Opelaner statt. Bewaffnet mit Grill und anderem Allerlei schlagen wir auf dem Supermarktparkplatz auf, entfachen ein Lagerfeuer und genießen die Restwärme samt einiger Kaltgetränke.

Manch anderer Gast hat sich ebenfalls schon herverirrt und so sitzen wir bis in die frühen Morgenstunden am Lagerfeuer beisammen, haben wie immer viel zu erzählen und so nah am Feuer macht die Affenkälte auch überhaupt nichts aus.

Nach ein paar Stunden Schlaf werden wir vom regen Treiben auf dem sich füllenden Parkplatz geweckt und kümmern uns zuerst um ein nahhaftes Frühstück. Weißwürste soll es geben, das dazugehörige Bier lasse ich aber weg, ist mir dann doch etwas zu früh für solche Scherze. Zusammen bestaunen wir die vielen angereisten Altopel, machen uns ein wenig über zu Tode getunte Kasperfahrzeuge lustig, trinken noch ein Bier und fahren dann nachmittags zurück